Zum Inhalt springen
_ASF9105

Oberstufe

Anknüpfung an die Mittelstufe

  • Die Oberstufe baut auf die methodischen und fachlichen Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler auf und gibt ihnen die Möglichkeit, Interessen und Fähigkeiten stärker zu entfalten.

Vorbereitung auf die Universität und den Beruf

  • Sie bereitet die Schülerinnen und Schüler auf ein Studium oder eine zukünftige Berufsausbildung vor, indem das eigenverantwortliche Lernen in besonderem Maße gefördert und gefordert wird.

Erziehung zum eigenverantwortlichen Lernen

  • Methoden zur Förderung des selbstständigen Lernens haben einen wichtigen Anteil am Unterricht.

Mediennutzung im Unterricht der Oberstufe

  • Die Schülerinnen und Schüler des GyMei haben zur jeder Zeit Zugang zum schulweiten WLAN und können dieses mit eigenen oder schulischen Leihgeräten für ihre unterrichtliche Arbeit nutzen. Unsere Schüler gehen mit diesen Möglichkeiten verantwortungsvoll um.

Information

  • Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern werden im Rahmen verschiedener Informationsveranstaltungen auf die Wahlmöglichkeiten und Bedingungen der Oberstufe informiert. Außerdem besteht ein enger Kontakt zur Abteilungsleitung der Oberstufe, die gern bei Fragen weiterhilft.

Fächerauswahl

  • Das Kursangebot hängt auch vom Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler ab und ändert sich daher von Jahr zu Jahr ein wenig. Unseren Schülerinnen und Schülern steht eine breite Palette an Fächern und Kombinationsmöglichkeiten im Profil-, Wahlpflicht und Wahlbereich zur Auswahl.

Profiloberstufe

  • Das GyMei bietet insgesamt zehn verschiedene Profile mit unterschiedlichen Schwerpunkten an, von denen in der Regel auf der Basis der Wahlen des jeweiligen Jahrgangs fünf bis sechs Profile eingerichtet werden.
  • In den Profilen wird unter anderem auch eine thematisch an den Profilschwerpunkt angepasste Projektwoche im 1. Semester und eine Projektreise mit Profilschwerpunkt im 3. Semester durchgeführt.

Schwerpunkte

  • Das GyMei hat traditionell neben dem üblichen Fachunterricht einen besonderen Schwerpunkt im musisch-künstlerischen Bereich. So erfreuen sich die musikpraktischen Kurse (Concert Band, Chor, Orchester) neben den Kursen in Bildender Kunst, Musik und Theater großer Beliebtheit in der Oberstufe. Diese Kurse können in die Abiturwertung eingebracht werden.
  • Darüber hinaus hat das GyMei als Schule mit bilingualem Zweig auch einen Fokus auf der Fortführung dieses Schwerpunktes in der Oberstufe durch ein bilinguales Profil, durch die Integration des Model United Nations in zwei Profile sowie durch Vorbereitungskurse auf englische Sprachzertifikate.

Sprachen

  • Neben Englisch werden die Fremdsprachen Französisch, Latein und Spanisch zur Wahl angeboten. Daneben wird auch ein Vorbereitungskurs auf die Sprachzertifikatsprüfung des Cambridge Certificates angeboten. In externen Kursen können auch weitere Sprachen belegt werden.

Vorbereitung auf das Abitur

  • Die Schülerinnen und Schüler werden in den Kursen und Profilen und insbesondere im Seminarfach intensiv auf die Abiturprüfungen vorbereitet.

Kooperation mit anderen Schulen

  • Um eine noch größere Wahlmöglichkeit für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule zu ermöglichen, kooperiert das GyMei mit zahlreichen benachbarten Gymnasien und Stadtteilschulen mit gymnasialer Oberstufe.


Dr. Tilman Krause
Abteilungsleitung 11-12

Kontakt

Pläne und Formulare

Profile

Profilgebende Fächer:

  • Musik

  • Geschichte

Die Anwahl des Profils “Ausdruck und Wahrnehmung” führt zu Unterrichtsverpflichtungen, die wie folgt verteilt sind:

Kernfachbereich


  • Deutsch (4 WS)
  • Mathematik (4 WS)
  • Englisch (4 WS)

 


= 12 Wochenstunden

Profilbereich


  • Musik (4 WS)
  • Geschichte (4 WS)
  • Theater (2 WS)
  • Seminar (2 WS)

= 12 Wochenstunden

Wahl-/Pflichtbereich


  • Philosophie/Religion (2 WS)
  • Naturwissenschaften (4 WS)
  • Sport (2 WS)
  • frei wählbare Fächer (mind. 2 WS)

= 10 Wochenstunden

Profilgebende Fächer:

  • Kunst
  • Geschichte

Die Anwahl des Profils “MENSCH MACHT KUNST” führt zu Unterrichtsverpflichtungen, die wie folgt verteilt sind:

Kernfachbereich


  • Deutsch (4 WS)
  • Mathematik (4 WS)
  • Englisch (4 WS)

 


= 12 Wochenstunden

Profilbereich


  • Bildende Kunst (4 WS)
  • Geschichte (4 WS)
  • Theater (2 WS)
  • Seminar (2 WS)

= 12 Wochenstunden

Wahl-/Pflichtbereich


  • Philosophie/Religion (2 WS)
  • Naturwissenschaften (4 WS)
  • Sport (2 WS)
  • frei wählbare Fächer (mind. 2 WS)

= 10 Wochenstunden

 

Wer sollte das Profil “MENSCH MACHT KUNST” wählen?

Mittelpunkt des Profils ist der Mensch, in dessen Lebensentwurf Kunst und Kultur einen hohen Stellenwert besitzen. Es wird das ästhetisches Denken und Handeln im rezeptiven und produktiven Umgang mit Bildsprachen und medialen Verständigungssystemen gefördert. Die Teilnehmer setzen sich mit Kunstwerken und deren kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Bezügen in Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Gerade in Hamburg als Medienstadt bietet dieses Profil die Anschlussfähigkeit an Studiengänge und Ausbildungsmöglichkeiten für Berufsbereiche wie z.B. Werbung und Design, Film und Fernsehen, Architektur oder Messe- und Kongresswesen.

Profilgebendes Fach:

  • Geographie

 

Die Anwahl des Profils “Internationale Beziehungen” führt zu Unterrichtsverpflichtungen, die wie folgt verteilt sind:

Kernfachbereich


  • Deutsch (4 WS)
  • Mathematik (4 WS)
  • Englisch (4 WS)



= 12 Wochenstunden

Profilbereich


  • Geographie (4 WS)
  • PGW (2 WS)
  • Informatik (2 WS)
  • MUN/Seminar (3 WS)


= 11 Wochenstunden

Wahl-/Pflichtbereich


  • Philosophie/Religion (2 WS)
  • Naturwissenschaften (2 WS)
  • Sport (2 WS)
  • Kunst/Musik/Theater (2 WS)
  • frei wählbare Fächer (mind. 4 WS)

= 11 Wochenstunden

Wer sollte das Profil “Internationale Beziehungen” wählen?

Alle Schülerinnen und Schüler, die sich für aktuelle politische und geographische Fragestellungen, Hintergründe und Lösungsansätze interessieren, können dieses Profil wählen. In der Informatik untersuchen wir u.a., was “sichere” Kommunikation bedeutet, und wir modellieren und simulieren zum Beispiel zukünftige Bevölkerungsentwicklungen. Lösungen für viele aktuelle Probleme sind in unserer globalisierten Welt häufig nur durch internationale Kooperationen möglich. Dies lernt man in diesem Profil ganz praktisch kennen, indem eine internationale Konferenz vorbereitet und ausgerichtet wird (Konferenzsprache ist Englisch), die eine UNO-Vollversammlung simuliert. Insofern steht im Profil “Internationale Beziehungen” sowohl die Verknüpfung von Theorie und Praxis als auch die inhaltliche Zusammenarbeit der beteiligten Fächer gleichberechtigt nebeneinander.

Profilgebendes Fach:

  • Geography (in englischer Sprache)

 

Die Anwahl des Profils “International Relations” führt zu Unterrichtsverpflichtungen, die wie folgt verteilt sind:

Kernfachbereich


  • Deutsch (4 WS)
  • Mathematik (4 WS)
  • Englisch, erhöhtes Niveau (4 WS)




= 12 Wochenstunden

Profilbereich


  • Geography (in engl. Sprache; 4 WS)
  • Social Studies (in engl. Sprache; 2 WS)
  • Informatik (2 WS)
  • MUN/Seminar (teilw. in engl. Sprache 3 WS)

= 11 Wochenstunden

Wahl-/Pflichtbereich


  • Philosophie/Religion (2 WS)
  • Naturwissenschaften (2 WS)
  • Sport (2 WS)
  • Kunst/Musik/Theater (2 WS)
  • frei wählbare Fächer (mind. 4 WS)


= 11 Wochenstunden

Wer sollte das Profil “International Relations” wählen?

Alle Schülerinnen und Schüler, die sich für aktuelle politische und geographische Fragestellungen, Hintergründe und Lösungsansätze interessieren, können dieses Profil wählen. In der Informatik untersuchen wir u.a., was “sichere” Kommunikation bedeutet, und wir modellieren und simulieren zum Beispiel zukünftige Bevölkerungsentwicklungen. Lösungen für viele aktuelle Probleme sind in unserer globalisierten Welt häufig nur durch internationale Kooperationen möglich. Dies lernt man in diesem Profil ganz praktisch kennen, indem eine internationale Konferenz vorbereitet und ausgerichtet wird (Konferenzsprache ist Englisch), die eine UNO-Vollversammlung simuliert. Insofern steht im Profil “Internationale Beziehungen” sowohl die Verknüpfung von Theorie und Praxis als auch die inhaltliche Zusammenarbeit der beteiligten Fächer gleichberechtigt nebeneinander.

Profilgebende Fächer:

  • Physik / Chemie / Informatik
  • PGW

 

Die Anwahl des Profils “Was die Welt zusammenhält” führt zu Unterrichtsverpflichtungen, die wie folgt verteilt sind:

Kernfachbereich


  • Mathematik (4 WS)
  • Deutsch (4 WS)
  • Englisch (4 WS)


= 12 Wochenstunden

Profilbereich


  • Physik/Chemie/Informatik (4 WS)
  • PGW (4 WS)
  • Seminar (2 WS)


= 10 Wochenstunden

Wahl-/Pflichtbereich


  • Philosophie/Religion (2 WS)
  • Sport (2 WS)
  • Kunst/Musik/Theater (2 WS)
  • frei wählbare Fächer (mind. 4/6 WS)

= 12 Wochenstunden

Wer sollte das Profil “Was die Welt zusammenhält” wählen?

Der hohe Lebensstandard und die Lebensqualität in weiten Teilen der Welt basiert wesentlich auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Denkweisen und den dadurch möglichen technischen Innovationen. Es zeigt sich aber auch in zunehmendem Maße, dass der Umfang und die Schnelligkeit, mit der diese Innovationen erfolgen, in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung reflektiert werden müssen. Kulturell bzw. traditionell bedingte Sichtweisen auf die Welt sind häufig keine tragfähige Basis für wissenschaftsbasierte politische Entscheidungen mehr; einen Konsens zu finden ist die anspruchsvolle Aufgabe von Wissenschaft und Politik.

Das Profil “Was die Welt zusammenhält” wendet sich an Schülerinnen und Schüler, die den wissenschaftlichen bzw. technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt von morgen aktiv mitgestalten wollen. Mit den Schwerpunkten Physik, Chemie oder Informatik wird eine solide Ausgangsposition für das spätere Studium der Ingenieurwissenschaften, Physik, Informatik, Chemie, Verfahrenstechnik u. a. vermittelt; in PGW soll deutlich werden, dass es sinnvoll ist, immer auch die gesellschaftliche Relevanz des Handelns zu bedenken und zu reflektieren wie Wissenschaft gesellschaftliche Strukturen mitbestimmen kann.

Die Fächer Chemie, Physik oder Informatik und PGW werden je vierstündig unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler können im Rahmen der Lehrplanvorgaben und der o.g. Ziele im Einvernehmen mit der unterrichtenden Lehrkraft die jeweiligen Schwerpunkte mitgestalten. An geeigneten Stellen soll im Rahmen der Kooperation dieser Fächer konkreter als sonst deren gegenseitiger Einfluss aufeinander verdeutlicht werden.

Im ersten Semester wird z. B. in Physik mit Light & Schools am Zentrum für optische Quantentechnologien der Universität Hamburg zusammengearbeitet, im zweiten Semester mit der Sternwarte in Bergedorf. Darüber hinaus gibt es Praktikumstage im eLab oder im Quantenlabor (Physik begreifen im DESY). Exkursionen zum Physikalischen Institut der Universität Hamburg (u.a. Nanotechnologie-Ausstellung) sowie zu den Beschleunigeranlagen im DESY runden das Angebot ab. In Chemie ist ein Besuch an der HAW denkbar. Weitere Besuche (z.B. in der Industrie) sind von den jeweiligen Abiturthemen abhängig.

Profilgebende Fächer:

  • Biologie
  • PGW

 

Die Anwahl des Profils “Natur und Gesellschaft” führt zu Unterrichtsverpflichtungen, die wie folgt verteilt sind:

Kernfachbereich


  • Deutsch (4 WS)
  • Mathematik (4 WS)
  • Englisch (4 WS)



= 12 Wochenstunden

Profilbereich


  • Biologie (4 WS + 1 WS Seminar)
  • PGW (4 WS + 1 WS Seminar)
  • Sport (2 WS)



= 12 Wochenstunden

Wahl-/Pflichtbereich


  • Philosophie/Religion (2 WS)
  • Kunst/Musik/Theater (2 WS)
  • wenn Sport Prüfungsfach sein soll (+2 WS)
  • frei wählbare Fächer (mind. 4/6 WS)

= 10 Wochenstunden

Wer sollte das Profil “Natur und Gesellschaft” wählen?

Dieses Profil ist für Schülerinnen und Schüler geeignet, die sich für Inhalte aus den Bereichen der Biologie, der Wirtschaft, des Sports und der Gesellschaft interessieren und hier fundierte Kenntnisse erwerben wollen, um fachkundig und begründet Stellung zu wichtigen Entwicklungen unserer Zeit zu nehmen.

So werden beispielsweise die Konflikte, die sich aus einem geändertem Freizeitverhalten und der Ausweitung des Massensports als Belastung der natürlichen Umwelt ergeben, untersucht und Lösungsstrategien erarbeitet. Sport wird natürlich praktisch betrieben und auch aus sportwissenschaftlicher Perspektive theoretisch behandelt, darüber hinaus werden Aspekte wie die Bedeutung des Sports in den Medien und als Wirtschaftsfaktor betrachtet. Aus der politischen Perspektive wird unter anderem der Frage nachgegangen, welche der biologisch machbaren und wirtschaftlich lukrativen Nutzungsmöglichkeiten der neuen biotechnologischen Methoden in unserer Gesellschaft erlaubt werden sollten.

Wer an diesen und ähnlichen Fragestellungen Interesse hat, wird seinen Horizont im Profil Natur und Gesellschaft praktisch und theoretisch erweitern können.

Profilgebende Fächer:

  • Französisch oder Spanisch
  • Geographie

Die Anwahl des Profils “VIELE Kulturen – EINE Welt” führt zu Unterrichtsverpflichtungen, die wie folgt verteilt sind:

Kernfachbereich


  • Deutsch (4 WS)
  • Mathematik (4 WS)
  • Englisch (4 WS)


= 12 Wochenstunden

Profilbereich


  • Französisch oder Spanisch (4 WS)
  • Geographie (4 WS)
  • Philosophie (2 WS)
  • Seminar(2 WS)

= 12 Wochenstunden

Wahl-/Pflichtbereich


  • Naturwissenschaften (4 WS)
  • Kunst/Musik/Theater (2 WS)
  • Sport (2 WS)
  • frei wählbare Fächer (mind. 2 WS)

= 10 Wochenstunden

Wer sollte das Profil “VIELE Kulturen – EINE Welt” wählen?

Dieses Profil ist für Schülerinnen und Schüler geeignet, die sich für moderne Fremdsprachen und interkulturelle sowie philosophische Fragstellungen interessieren. Auf der Basis der beobachtbaren räumlichen Verteilung sozioökonomischer und ökologischer Merkmale und der Frage nach deren Ursachen wird im Fach Geographie darüber hinaus die Lebenswirklichkeit der Menschen in beispielhaft ausgewählten Ländern der Zielsprachen beleuchtet. Neugier und Offenheit gegenüber anderen/fremden Kulturen ist daher in diesem Profil genauso wichtig, wie fremdsprachliches Können und die Bereitschaft, sich auf sehr grundsätzliche philosophische Fragen einzulassen.

Das Profil ist darauf ausgerichtet, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Mehrsprachigkeit weiter ausbauen, weshalb alle zusätzlich zu Französisch oder Spanisch das Kernfach Englisch weiter belegen müssen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner