Mit insgesamt 71.971 Teilnehmenden verzeichnete der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf) in der ersten Runde 2025 einen neuen Höchststand – das sind 17 % mehr als im Vorjahr! Besonders erfreulich: 39 % der Teilnehmenden waren Mädchen, und zum ersten Mal war auch die Teilnahme im Team möglich – was rund ein Viertel der Teilnehmenden direkt nutzte.
Auch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Meiendorf haben sich dieser Herausforderung gestellt. Der Wettbewerb richtet sich vor allem an die Sekundarstufe I und bietet altersgerechte Aufgaben, die spielerisch an die Welt des Programmierens heranführen. Statt klassischer Programmierfehler durch komplizierten Code, arbeiten die Jugendlichen mit grafischen Bausteinen, um algorithmische Probleme zu lösen – ein motivierender und niedrigschwelliger Einstieg in die Informatik.
Ein besonderer Erfolgsfaktor ist die begleitende Trainingsplattform jwinf.de, die nicht nur zur Vorbereitung dient, sondern auch gezielt Kompetenzen im Bereich Informatik aufbaut. Viele Lehrkräfte – auch am Gymnasium Meiendorf – integrieren den Wettbewerb inzwischen fest in ihren Informatikunterricht. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv: Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur individuell, sondern unterstützen sich gegenseitig und finden oft zum ersten Mal echten Spaß am Programmieren.
Der Jugendwettbewerb Informatik ist Teil der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden. Ziel ist es, frühzeitig Interesse an Informatik zu wecken und junge Talente zu fördern.
Wir freuen uns, Teil dieser spannenden und zukunftsweisenden Initiative zu sein – und sind gespannt auf die nächsten Runden!
Quelle: Bundesweite Informatikwettbewerbe und BWINF
